Home
Lexikon
Top 100
Links

Blog
Impressum

Datenschutzerklärung

Verwendung
von Cookies


 

 

copyright © 2003-2018  G.Eichel

 

JOHN COLTRANE - A Love Supreme

Mitspieler:

siehe unten

Track List:

Siehe unten

JOHN COLTRANE - A Love Supreme

JOHN COLTRANE - A Love Supreme

Ein Album, das man eigentlich nicht vorstellen muss, oder?

DAS IST MEIN DEFINITIVES INSELALBUM!

Coltrane’s Suite in 4 Sätzen aus dem Jahre 1964 ist eine Zusammenballung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Hier ist der Coltrane, der all’ seine Erfahrungen, seine technischen Entwicklungen einbringt, auf dem Boden seiner Spiritualität, mit einer Musik, die die Richtungen vorgibt, die da noch kommen sollten, und teilweise leider nicht mehr kamen...

„Acknowledgement“ (7’43) der erste Teil
„Resolution“ (7’20) der zweite Teil
Pursuance (10’42) der dritte Teil und
Psalm (7’05) der vierte.

Die Einleitung hat dieses berühmte Thema, dass Coltrane nachher sogar mit seiner Stimme aufnimmt, und das wohl das einzige Mal ist, dass Coltrane „singt“.

Herrlich hier die uhrwerkartige Schlagzeugbegleitung des großartigen Elvin Jones.
Der Bass (Jimmy Garrison) trägt das Thema und hat ein Solo und Coltrane spielt sehr einfühlsam.

Im Part Two swingt es heftig und McCoy Tyner am Piano setzt hier perlende Akzente.

Part Three wird mit einem Solo Elvin Jones’ eingeleitet, bevor es heftig und schnell swingend losgeht mit hervorragenden Solobeiträgen Coltranes und Tyners. Coltrane setzt hier bereits erste „freie“ Akzente in seinem Spiel und reißt den Zuhörer förmlich mit. Jones übernimmt mit seinem Solo wieder, dann Garrison , der in den letzten Teil dieses Gebets überleitet:

„Psalm“ schließlich ist reine „Meditation“, herrlich und einfach schön; so zuversichtlich, so verträumt und verklärt klingt Trane hier, ein herrlicher Ausklang für eine der besten Jazzplatten überhaupt...

Die „DeLuxe-Edition“ bietet neben der üblichen CD noch eine komplette Live-Version eines Konzertes aus 1965 vom Festival in Antibes.
Dazu noch alternative Takes zur Original - CD , wobei auf Part 1 noch Archie Shepp (tenorsax) und Art Davis (bass ) dazu stoßen. Aber nichts geht über das Original, so schön die Zugabe auch sein mag.

Wolftrane