Rodney Crowell – same
Rodney Crowell ging aus der HOT BAND von Emmylou
Harris hervor, war bekannt als Singer/Songwriter und veröffentlichte
1981 diese 3. Soloplatte.
Warum ich diese vorstelle, das liegt daran, daß auf dieser Platte eines
meiner ewigen Lieblingslieder enthalten ist, auf dem ALBERT LEE eines
der für mich schönsten und gefühlvollsten Gitarrensoli, die ich kenne,
spielt, „’Til I gain control again“.
Da kommen wir dann doch gleich zur kompletten Liste der Stücke:
Stars on the Water (Rodney Crowell) (3:44)
Just Wanta Dance (Keith Sykes) (2:26)
She Ain't Going Nowhere (Guy Clark) (3:49)
Don't Need No Other Now (Rodney Crowell) (3:24)
Shame on the Moon (Rodney Crowell) (4:39)
Only Two Hearts (Rodney Crowell, Hank DeVito) (2:58)
Victim or a Fool (Rodney Crowell) (2:59)
All You've Got to Do (Rodney Crowell, Hank DeVito) (3:31)
'Til I Gain Control Again (Rodney Crowell) (5:09)
Old Pipeliner (Ray King, Tommy Hill) (2:57)
Crowell stand, ähnlich wie Gram Parsons, für eine moderne Mischung von
Country, Rock- und Popelementen in der Musik, verlor jedoch zusehends
den Country-Einfluß.
Das muß nicht schlechtes bedeuten, denn so , aus meiner Sicht, hatte
Crowell damals bereits einen Stil geschaffen, der ihn identifizierbar
machte.
Das war die Mischung aus sanft abgehenden Rockern mit wunderschönen
Balladen, die wunderschönste für mich eben „’Til I gain control again“.
Mitunter konnte man diesen coolen Stil eines J.J.Cale erkennen, ein
Element, daß Crowell’s Musik zu jener Zeit auch eigen war.
Einige seiner eigenen Titel waren bereits vorher durch andere
Interpreten bekannt gemacht worden oder waren noch später Erfolge für
andere, hier z.B. „Shame on the moon“, durch Bob Seger sehr schön
interpretiert.
Neben dem bereits erwähnten Albert Lee sind hier noch die „üblichen
Verdächtigen“ dabei, wie
Emory Gordy Jr., guitar, bass
Vince Gill, vocals
Rosanne Cash, vocals
Hank DeVito, guitar, steel
Tony Brown, piano
Larry Londin, drums.
Eine feine und runde Angelegenheit.
Wolfgang
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