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Stone The Crows

 


 

Genre: Blues, Rock

Mitspieler:
Leslie Harvey, guit. 
Maggie Bell, voc.
John McGinnis, key.
Jimmy Dewar, bass
Colin Allen, drum
Jimmy McCulloch; guit.
Ronnie Leahy, key.
Steve Thompson; bass
 
Stone The Crows

Stone The Crows und Peter Grant

1966 machten sich die Sängerin Maggie Bell, eine Schaufenster Dekorateurin, und der Gitarrist Les Harvey, in diversen Glasgower Bands einen Namen als hervorragende Musiker.
Maggie Bell und Les Harvey lernten sich als Teenager kennen. Les Harvey spielte in seiner eigene Band, die „Kenning Park Ranglers“ und Maggie Bell sang in Tanzlokalen. (Les Harvey’s Bruder Alex Harvey - The Sensationell Alex Harvey Band - war in dieser Zeit im Hamburger Star Club engagiert).
Mit Bill und Bobby Patrick kamen sie 1967 nach Deutschland und traten hier auf US Militärbasen auf. Nach dem Attentat auf Martin Luther King wurden die Basen für alle Ausländer gesperrt und es ging zurück nach Schottland. Hier wurde „Power“ gegründet. „Power“ waren Maggie Bell, Les Harvey, Jim Dewar und John McGinnes. Power wurde bald in Schottland durch ihre Auftritte in der Burns Howff Bar (Glasgow) bekannt. Eine andere schottische Band, Cartoon, hatte eine Einladung zu einer Tour in den USA.

Leslie Harvey und die Allman Brothers

Der Gitarrist fiel aus und Les Harvey wurde von Mark London (spätere Manager der Crows) gefragt, ob er bei den Cartoons einsteigen würde. Les Harvey blieb zwei Monate in den Staaten und kam mit einer neuen Stratocaster und einer Menge musikalischer Erfahrung zurück. Die Erfahrung sammelte er unter anderem bei den Allman Brothers.
Power wollte nicht mehr als Coverband gelten und fing an eigene Songs zu schreiben. Der Manager von Led Zeppelin, Peter Grant, wurde von Mark London auf sie aufmerksam gemacht. Er besuchte einen ihrer Gigs im Burns Howff. Der Legende nach rief er voller Begeisterung „Stone The Crows!!!“
Mark London nahm Power unter Vertrag, änderte den Namen in „Stone The Crows“ und vermittelte den John Mayall und Zoot Money Drummer Collin Allen.
1970 entstand die erste LP „Stone The Crows“. Ein klasse Album, das leider nicht genug Käufer fand. Es fehlte ein Hit. Das nächste Album „Ode To John Law“ blieb ebenfalls kommerziell erfolglos.

Les Harvey und der Unfall

John McGinnis und Jimmy Dewar verließen darauf die Krähen und wurden durch Steve Thompson und Ronnie Leahy ersetzt. Es folgte das erfolgreichste Album „Teenage Licks“. Maggie Bell bekam vom Melody Maker den Titel als beste weibliche Sängerin und Nachfolgerin von Janis Joplin.
Obwohl sich die Platten nur schleppend verkauften, waren „Stone The Crows“ auf internationalen Festivals eine gefragte Band. Als sich der Erfolg einstellen wollte, kam der Rückschlag:
Bei einem Auftritt im Swansea’s Top Rank Ballroom am 03.05.1972 starb Les Harvey an einem Stromschlag durch seine Gitarre auf der Bühne.
Die Band wollte weiter machen und heuerte Peter Green von Fleetwood Mac an. Die Proben liefen gut, aber als es zum ersten Gig kommen sollte, während des Lincoln Festivals, war Peter Green nicht in der Lage aufzutreten und sagte ab.
Jimmy McCulloch von Thunderclap Newman sprang ein und beteiligte sich an den Aufnahmen zu „Ontinuous Performance“. McCulloch war noch sehr jung, zeigte aber schon damals ein großes Potential als Gitarrist. Ein vollwertiger Ersatz für Leslie Harvey konnte er zum damaligen Zeitpunkt nicht sein.
1973 löste Maggie Bell „Stone The Crows“ auf. Jimmy McCulloch ging zu den Wings, Colin Allen zu Focus, Thompson zu Denny Laine und Leahy wurde Studiomusiker. Im Rockzirkus finden wir einige der Krähen bei den Dukes von Miller Anderson wieder.
Maggie Bell nahm mit Jerry Wexler die „Queen Of The Night“ und „Suicide Sal“ auf. Gute Alben, die allerdings beim Publikum nicht sehr erfolgreich waren.
Zwei andere Alben wurden von Atlantic Records nie veröffentlicht. Produzenten waren Felix Pappalardi und Felix Cavaliere.

Stone The Crows

Stone The Crows

Stone The Crows

Tone The Crows

Stone The Crows - Discography

 

Stone The Crows - Ode To John Law - 1970

Sad Mary; Friend; Love; Mad dogs and englishmen; Things are getting better; Ode to John Law; Danger zone; Things are getting better

Stone The Crows, Ode To John Law

Stone The Crows - Ontinuous Performance - 1972

On the highway; One more chance; Penicellin blues; King Tut; Good time girl; Niagara; Sunset cowboy

Stone The Crows

Stone The Crows - Stone The Crows - 1970

The touch of your loving hand; Raining in your heart; Blind man; Fool on the hill; I saw America 

Stone The Crows

Stone The Crows - Teenage Licks - 1971

Big Jim Salter; Faces; Mr. Wizard; Don't think twice; 'keep on rollin'; Ailen Mochree; One five eight; I may be right I may wrong; Seven lakes

Stone The Crows Teenage Licks

Stone The Crows - The BBC Sessions, Vol.1

Raining In Your Heart; Touch Of Your Loving Hand; Freedom Road; Hollis Brown; Raining In Your Heart; Friend; Mad Dogs And Englishmen; Love 74; Things Are Getting Better

Stone The Crows

Stone The Crows - BBC Sessions Vol. 2

Faces; Let it down; Big Jim Salter; Keep on rolling; Goin' down; On the highway; Mr. Wizard; Good time girl; Penicillin blues; On the highway

Stone The Crows

Stone The Crows - BBC - Live In Concert

Keep On Rolling; Don´t Think Twice It´s Alright; Big Jim Salter; Mr. Wizard; Going Down; On The Highay; Palace Of The King; Penicillin Blue; Sunset Cowboy; Niagra; Good Time Girl, Ionian Highland Lilt

Stone The Crows

Stone The Crows - On The Highway

On The Highway; Palace Of The King; Penecillin Blues
Sunset Cowboy; Niagara; Mr.Wizard; I'm Not A Good Time Girl; Goin' Down

Stone The Crows

Stone The Crows - Live In Montreux 1972

Friends; Penicillin blues; Love 74; Danger zone; Hollis Brown

Stone The Crows und Maggie Bell

Ein Sampler: Maggie Bell & Stone The Crows

Touch of your loving hand; Raining in your heart; Fool on the hill; Danger zone; Big Jim Salter; Don't think twice; Mr. Wizard;. Good time girl; Sunset cowboy; A woman left lonely; After midnight; As the years go passing by; Oh my my; Caddo queen; Wishing well; Suicide sal; If you don't know; I saw him standing there
 

Stone The Crows und Maggie Bell

Ship Imagination - 1973 (mit Bill Lawrie)

Cover fehlt