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Jeff Beck - Truth

Mitspieler:

siehe unten

Trackliste:

1. Shapes of Things
2. Let Me Love You
3. Morning Dew
4. You Shook Me
5. Ol' Man River
6. Greensleeves
7. Rock My Plimsoul
8. Beck's Bolero
9. Blue's Deluxe
10. I Ain't Superstitious

Details siehe unten

Jeff Beck Truth

Jeff Beck - Truth

Vom bekannten Mickie Most produziert, veröffentlichte Jeff Beck diese, seine erste Solo-LP, im Jahre 1968, nachdem das Kapitel Yardbirds abgeschlossen war.
Ein wahrer Klassiker der britischen Blues-Rock erwartet uns hier, ohne dass er in die Reihe der anderen Veröffentlichungen jener Zeit dieses Genres einzureihen ist.
Denn, wie bei anderen Bands, werden die Klassiker des schwarzen Blues nicht relativ authentisch nachgespielt, sondern bereits mit einer eigenen Note versehen,
Zudem gibt es hier bereits Eigenes und über den „Blues-Tellerrand“ wird auch geschielt.
Am ehestens ist dieses Debüt für mich von seiner Aussagekraft vergleichbar mit dem Debüt von Led Zeppelin.
So finden wir hier neben Bearbeitungen von Bluesklassikern auch das mittelalterliche „Greensleeves“, das nostalgische „Ol’ Man River“, ein remake des Yardbird-Klassikers „Shapes of things“ oder das experimentelle „Beck’s Bolero“, hier übrigens mit Jimmy Page und Keith Moon als Gäste.
Über allem thronen der eigenwillige und expressive Gitarrenstil Beck’s und der raue, bluesig-soulige Gesang des jungen Rod Stewart.

Beck zeigt hier so manchem Gitarristen, „was eine Harke ist“ und überzeugt durch Innovation, leider damals weniger anerkannt als bei damaligen „Göttern“ wie Clapton & Co..
Blues-Rock vom Feinsten, sehr abwechslungsreich dargeboten, aus eigener Erinnerung wirkte diese Musik allerdings wie eine Art „Fremdkörper“ in der damaligen Musikszene, warum auch immer...
Mein persönlicher Höhepunkt der Platte ist der 7 1/2-minütige „Blues DeLuxe“, der mir immer wieder Schauer über den Rücken laufen lässt.

Die Titel der Originalplatte:

1)Shapes of Things -- Jim McCarty, Chris Dreja, Keith Relf, Paul Samwell-Smith (3:19)
2)Let Me Love You -- Johnny Rod (4:43)
3)Morning Dew -- Tim Rose, Bonnie Dobson (4:41)
4)You Shook Me -- Willie Dixon, J.B. Lenoir (2:29)
5)Ol' Man River -- Jerome Kern, Oscar Hammerstein II (3:57)
6)Greensleeves -- Traditional (1:49)
7)Rock My Plimsoul -- Jeffrey Rod (4:13)
8)Beck's Bolero -- Jimmy Page (2:53)
9)Blues Deluxe - - Johnny Rod (7:32)
10)I Ain't Superstitious -- Willie Dixon (4:51)


Bei einer späteren Veröffentlichung gab es folgende Bonustracks:


I’ve Been Drinking (Bonus Track - New Stereo Mix)
You Shook Me
Rock My Plimsoul (Bonus Track - Stereo Mix)
Beck’s Bolero
Blues Deluxe
Tallyman
Love Is Blue / L’amour est bleu
Hi Ho Silver Lining (Bonus Track - First Stereo Mix)

Hier sind also auch die Singles mit den B-Seiten vertreten, die Beck dann noch relativ gute Charterfolge brachten.

Hier die Besetzung der Platte:

· Jeff Beck- guitars, vocals; bass on "Ol' Man River"
· Rod Stewart- vocals (except on "Greensleeves" and "Beck's Bolero")
· Mick Waller- drums (except on "Greensleeves" and "Beck's Bolero")
· Ron Wood- bass (except on "Ol' Man River", "Greensleeves" and "Beck's Bolero")
· Nicky Hopkins- piano and organ on "Morning Dew", "You Shook Me", "Ol' Man River", "Beck's Bolero" and "Blues Deluxe"
· Keith Moon- drums on "Beck's Bolero", tympani on "Ol' Man River"
· Jimmy Page- guitars on "Beck's Bolero"
· John Paul Jones- bass on "Beck's Bolero"


Hier haben wir mit Sicherheit eine der Quellen der Entwicklung des Heavy Metal!

Wolfgang
 

Jeff Beck Truth

 

Jeff Beck Truth

Jeff Beck Truth