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Canned Heat – Boogie With Canned Heat

Mitspieler:

siehe unten

Track List:

siehe unten

Canned Heat – Boogie with Canned Heat

Canned Heat – Boogie With Canned Heat

Neben einigen wichtigen Platten des britischen Bluesbooms, die ich hier auch bereits vorgestellt habe, war es u.a. diese Scheibe, die auch eine Initialzündung für die Quellenforschung, also nach den Ursprüngen des Blues, wurde.

1968 auf LIBERTY erschienen, kam ich im selben Jahr mit dieser Platte in Erstkontakt.

Das war so ganz anders als der oftmals eher nüchterne und trockene britische Blues.

Und hier lag der Schwerpunkt auf „Boogie“, durch den ich dann auf John Lee Hooker und die alten Boogie-Pianisten aufmerksam wurde.

Eine tolle Platte, sehr abwechslungsreich, und nicht starr am Bluesschema klebend.
Allein der mit Fistelstimme vorgetragene Song „On the road again“ war ja damals „der Hit“ schlechthin!

Meine Lieblingssongs waren jedoch das rollende „Turpentine Moan“ und der so gefühlvoll vorgetragene Slow Blues „Marie Laveau“, bei dem Henry Vestine an der Gitarre sein großes Können zeigte.

Hier noch einmal zur Gedächtnisstütze die Besetzung:


Bob”The Bear” Hite (vocals,harp)
Al “Blind Owl”Wilson (vocals,harp,guitar)
Larry “The Mole” Taylor (bass)
Henry “Sunflower”Vestine (guitar)
Adolfo “Fito” de la Parra (drums)

Diese Titel können wir genießen:

1. "Evil Woman" (Larry Weiss) – 2:59
2. "My Crime" (Canned Heat) – 3:57
3. "On the Road Again" (Floyd Jones/Alan Wilson) – 5:01
4. "World in a Jug" (Canned Heat) – 3:29
5. "Turpentine Moan" (Canned Heat) – 2:56
6. "Whiskey Headed Woman, No. 2" (Bob Hite) – 2:57
7. "Amphetamine Annie" (Canned Heat) – 3:56
8. "An Owl Song" (Wilson) – 2:43
9. "Marie Laveau" (Henry Vestine) – 5:18
10. "Fried Hockey Boogie" (Larry Taylor) – 6:45

Später gab es auf der 2005er CD-VÖ noch diese Bonustracks:


11. "On The Road Again"
12. "Boogie Music"
13. "Goin' Up The Country"
14. "One Kind Favor"
15. "Christmas Blues"
16. "The Chipmunk Song

Ein “geflügeltes Wort” wurde hier bereits mit dem Ausspruch Hite’s am Schluss des langen Boogie-Jams “Fried Hockey Boogie“ geschaffen, als er ausdrücklich betont : „and don’t forget to boogie“!!!

Auf diesem letzten Stück werden noch einmal alle Bandmitglieder vorgestellt, und das Stück gab es dann auch bereits auf der nächsten Platte (Livin’ the blues) in der ellenlangen Version als „Refried Boogie“ mit knapp 41 Minuten.
Die Band zeichnet sich auf ihrem Zweitwerk bereits durch die starken Eigenkompositionen aus, die über das übliche Nachspielen bekannter Bluesstandards hinausgeht.

Wolfgang