Ghost Train From Georgia erschien 2004, beinahe 20
Jahre nach dem letzten Album der Band. Dazwischen gab es wohl einige
andere Platten, aber die kamen meines Wissnes nach aus den Archiven. Die
Band stellte sich in den Jahren der Aufnahmen von 2002 bis 2004 wie
folgt zusammen:
Dru Lombar: guit., lead voc., slide
Eddie Stone: keyb., voc.
Steve Miller: bass, voc.
Wally Condon: drums
Jack Corcaran: guit.
Gäste:
Miranda Louise: voc.
Rick Johnson: keyb.
Hohn Davies (aka Lane Closure): bass
Mike Hazouri: guit.
Und ein Chor, die Namen schenk ich mir.
Grinderswitch werden in die Schublade „Southernrock“ gesteckt. Was sie
von Bands wie den Allman Brothers oder Lynyrd Skynyrd unterscheidet, sie
sind um einiges bluesiger und die Stimme des 2005 verstorbenen
Mastermind Dru Lombar bringt eine Priese Soul in die Musik. Die Musik
ist an manchen Stellen recht funky, aber im Großen und Ganzen mehr der
ruhige und melodiöse Southernrock. Wilde Gitarrenduelle sind zwar auch
vorhanden, aber lange nicht so ausgeprägt wie bei anderen Gruppen des
Genres. Abgerockt wird auch ganz ordentlich, man höre sich nur das
Instrumental Two Wheel Ride an. Die Shadows und Link Wray hätten ihren
Spaß. Es gibt auch schon mal Chorgesang zu hören, aber der passt
wunderbar zur Musik.
Die Slide Gitarre und vor allem die Stimme des Dru Lombar prägen den
Ghost Train From Georgia. Dru Lombar war auch der Komponist der Songs.
Gecovert wurde auf dem Ghost Train nicht.
Als ich das Album entdeckte, kam sofort die Begeisterung und der Funke
sprang über. Das Antesten des ersten Albums Honest To Goodness war nicht
so erfolgreich. Irgendwann wird das Repertoire diese Band aus
Jacksonville ausgiebiger getestet. Gibt es Tipps aus dem Forum?
Der Ghost Train From Georgia ist mit Sicherheit etwas für Freunde der
Allman Brothers oder Freunden des Southerrocks die auch Soul und Blues
mögen. |
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