Donald Byrd – Fuego

Jazz wird bei mir sehr stiefmütterlich behandelt. Es gibt auch wenig Nachkäufe auf CD, aber dieses Album musste sein.

Es ist das dritte Album von Donald Byrd auf Blue Note und wurde 1960 aufgenommen. Fuego ist auf Deutsch „Feuer „und so geht es auch los, in Jazzbegriffen wohlgemerkt. Für die harten Rocker ist es eher harmlos.
Die Musik swingt und nicht unschuldig daran ist die Rhythmusgruppe Doug Watkins und Lex Humphries. Lex Humphries ist hier nicht der Radaumacher, es ist sein akzentuiertes Spiel auf den Becken was die Musik swingen lässt. Als herausragend ist für mich noch der Pianist Duke Pearson zu nennen. Zur Zeit der Aufnahme war er gerade mal 27 Jahre alt.
Jackie McLean ergänzt mit seinem Saxophon Donald Byrd ganz hervorragend.

Eine eher ruhig angehende Angelegenheit. Jazz zur Entspannung und zum Träumen. Fuego ist weit weg von jeglicher Fahrstuhlmusik, falls jemand auf abseitige Gedanken kommen sollte. Wenn von Sternstunden oder Meilensteine die Rede sein sollte, Fuego gehört in der Jazzgeschichte dazu.
Die Linernotes stammen von keinem Geringeren als Leonard Feather.

Die Artisten:
Donal Byrd: trpt.
Jackie McLean: alto sax.
Duke Pearson: piano
Doug Watkins: bass
Lex Humphries: drums

Die Songs:
Fuego
Bup A Loup
Funky Mama
Low Life
Lament
Amen

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