Steve Hillage – Gong Gang 2

Die Jugendtage des Gong-Universums, prägende psychedelische Gitarren

NOTP_2019: Steve Hillage_1

Anfang 2022 habe ich das interessante Thema Gong aufgegriffen. Nun ist das Jahr fast rum, mit für mich vielen neuen Aspekten und Erlebnissen zu/mit Gong und den vielen Protagonisten dazu im Umfeld. Ich gehe in diesem Thema nicht ganz Chronologisch vor. Die Beiträge überlappen zeitlich. Um es aber für alle Leser etwas übersichtlicher und strukturierter zu machen, geht es Thematisch durch die bunte Welt der Gong Gang. Letztes Mal stand ein prägendes Pärchen im Mittelpunkt, der australische Paradiesvogel Daevid Allen zusammen mit seiner Londoner Weggefährtin Gilli Smyth. Diesmal erneut ein kreatives Pärchen mit dem Gitarren-Meister Steve Hillage und seiner französischen Lebensgefährtin Miquette Giraudy. Der Brite Stephen Simpson Hillage (02-08-1951, Chingford, London) zog in der sehr frühen Phase der Canterbury-Szene als virtuoser Gitarrist eine deutliche Spur von Uriel, über EGG, weiter zu Arzachel und Khan bis er dann zum ersten Mal bleibend bei Gong landete. Die verließ er dann dennoch schon 1975 wieder, veröffentlichte danach mehrere gute, erfolgreiche Alben unter seinem eigenen Namen. In den 80er war er überwiegend als Produzent & Techniker tätig. Ab 1990 gründete er mit seiner Langzeit-Lebenspartnerin Miquette Giraudy verschiedene Projekte, unter anderem System 7, das seitdem ein Dutzend Alben mit elektronischer Musik Bereich Ambient, Trance, Trip-Hop vorgelegt hat.

Arzachel: Arzachel (1969)

Uriel & EGG – Im Mai und Juni 1968 trat die Urbesetzung der britischen Canterbury-Band The EGG unter dem Namen Uriel in London und Woodford auf und nach der Aufnahme der ersten Demokassette verließ der 17-jährige Gitarrist Steve Hillage die Band schon im August desselben Jahres zu Gunsten seines Studiums. Auf Drängen des Managements des Londoner Clubs Middle Earth, das ab Dezember 1968 auch die Band selbst führte, änderten Uriel im Januar 1969 ihren Namen in The EGG, was bereits wenig später zu EGG gekürzt wurde. Unter diesem Namen erschien August 1969 die Debüt-Single »Seven Is A Jolly Good Time« bei Nova (Tochter Decca) unter dessen Logo im folgenden Jahr auch das erste reguläre Album »EGG« erschien. Nach »The Polite Force« (1971) lösten sich EGG im Juli 1972 offiziell auf, fanden sich aber 1974 für Aufnahmen zum Album »The Civil Surface« wieder kurz zusammen. Nach Veröffentlichung dieses Albums trennten sich die Wege der Gruppe dann endgültig. Die Mitglieder von EGG waren Dave L. Stewart (Orgel, Keyboards), Mont Campbell (Gesang, Bass) sowie Clive Brooks (Schlagzeug). Während Uriel noch vorrangig Covers gespielt hatten, gingen EGG dazu über eigene Lieder vor allem aus der Feder von Campbell zu spielen. Ein Jahr nach der Gründung, unterzeichneten EGG 1969 den Plattenvertrag mit Decca. Etwa zur selben Zeit unterbreitete das Label Roulette Stewart das Angebot, ein Album mit zu dieser Zeit sehr gefragter psychedelischer Musik aufzunehmen. Weil sowohl EGG als auch Uriel jedoch vertraglich an Decca gebunden waren, entschied man sich unter dem Namen Arzachel und mit Gitarrist Steve Hillage, also die ursprünglichen Uriel, diesem unerwarteten und guten Angebot nachzukommen. Nach der Aufnahme des selbstbetitelten Albums »Arzachel« (1969), heute ein geschätztes Frühwerk, löste sich die Gruppe noch im selben Jahr wieder auf. Die Musik von EGG war ein Mix aus Progressive-Rock und Psychedelia, wurde stark von Stewarts Keyboards dominiert, die sehr an ELP und Soft Machine erinnern. Gemeinsam mit Caravan und Soft Machine gelten EGG heute als Wegbereiter des Progressive-Canterbury-Stils.

Khan: Space Shanty (1972)

Arzachel & Khan – Die Band Arzachel existierte eigentlich nur einen Tag lang, als Steve Hillage (Simeon Sasparella: Gitarren), Dave L. Stewart (Sam Lee-Uff: Keyboards), Mont Campbell (Njerogi Gategaka: Bass) und Clive Brooks (Basil Dowling: Schlagzeug) deren einziges Album aufnahmen, irgendwann im Mai/Juni 1969. Allerdings hatten die Vier schon vorher kurz, unter dem Bandnamen Uriel zusammengespielt. Stewart und Hillage hatten sich 1967 in London kennengelernt und zusammen mit Campbell und Brooks dann Uriel formiert. Hillage entschloss sich allerdings 1968 zu studieren und verließ die Band. Stewart, Campbell und Brooks machten als Trio weiter, zuerst unter dem Namen Uriel, später als The EGG. Irgendwann Anfang 1969, als EGG gerade einen Vertrag mit Decca abgeschlossen hatten, bekam Stewart das Angebot ein Album mit psychedelischer Musik, die gerade sehr angesagt war, für Roulette aufzunehmen. Das Geld konnten die drei gut gebrauchen und da sich bei solcher Musik ein Gitarrist vom Format Hillage gut machte, wurde er gebeten dabei mit einzusteigen. Da die Bandnamen EGG und Uriel allerdings vertraglich an Decca gebunden waren, nannte sich die Band für diese Sessions einfach Arzachel (nach einem Krater, den Mont Campbell auf einer Mondkarte entdeckt hat, die er auf seinem Klo hängen hatte) und die Musiker legten sich ein paar drollige Pseudonyme (siehe vorher) zu. Diese Aufnahmen sind somit das einzige Tondokument von Uriel, eine der Ur-Zellen der Canterbury-Szene. Khan war eine britische Progressive-Rock-Band aus der Canterbury-Szene. Gegründet wurde sie diesmal von Steve Hillage (Gitarren), Nicholas Greenwood (Bass), Dick Henningham (Keyboards) und Pip Pyle (Schlagzeug). Khan entschied sich für den Manager Terry King, der damals auch Caravan managte. Die sich nun anschließenden Konzerte unter anderem mit Caravan, Steamhammer, Gnidrolog führten zu einem Vertrag mit Decca/Deram. Das einzige Album »Space Shanty«, heute ein Klassiker des progressiven Canterbury-Sound, wurde in der letzten Besetzung Hillage, Greenwood, David L. Stewart (Keyboards) und Eric Peachey (Schlagzeug) 1971/72 aufgenommen, dann 1972 veröffentlicht. Damit ist die frühe wechselvolle Geschichte von Steve Hillage erzählt.

Hillage: Fish Rising (1975)

Hillage: L (1976)

Hillage: Motivation Radio (1977)

Solo SteveHillage stieg 1972 kurz als Gitarrist in der Band von Kevin Ayers ein, wechselte dann zu der damals von Daevid Allen geleiteten Band Gong, mit denen er drei Alben, die sogenannte Radio-Gnome-Trilogie sehr erfolgreich einspielte. 1974 kam auch Hillages Freundin Miquette Giraudy (09-02-1953, Nizza) zu Gong. Hillage’s Gitarrenspiel war spätestens bei Gong geprägt durch Passagen, in denen sein Instrument mittels speziellen Echo-Effekten verdoppelt wurde, während er Solo-Melodien über diese Echo-Loops spielt. Giraudy trug zum Klang von Gong anfangs mit Gesang und später auch als Ersatz für Tim Blake mit futuristischen Klängen an Synthesizern bei. Anlässlich einiger Konzerte war auch wieder Dave L. Stewart (der hatte inzwischen Hatfield & The North gegründet) bei Gong involviert. Neben der Tätigkeit bei Gong wirkte Steve Hillage 1974 außerdem beim zweiten Album der Band EGG mit. 1975 nahm Hillage mit Miquette Giraudy und Dave L. Stewart sowie den Gong-Kollegen Pierre Moerlen, Didier Malherbe, Mike Howlett, Tim Blake, Gilli Smyth sein erstes Solo-Album »Fish Rising« auf. Als das Plattenlabel Virgin Records im selben Jahr Pierre Moerlen zum Kopf von Gong ernannte und dieser andere musikalische Ziele zu verfolgen begann, trennten sich Steve Hillage und Miquette Giraudy von der neuen Gong-Gang zum Ende des Jahres. Da sich sein erstes Solo-Album auch als Verkaufserfolg abzuzeichnen begann, fiel die Trennung von Gong leicht und Hillage formierte für künftige Projekte wechselnde neue Musiker um sich und Giraudy. Auf dem Album »L« von 1976 arbeitete das Paar mit dem Trompeter Don Cherry und dem Keyboarder Roger Powell, dem Schlagzeuger Willie Wilcox sowie dem Bassisten Kasim Sulton aus Todd Rundgrens Band Utopia. Das darauffolgende Album »Motivation Radio« von 1977 ist insbesondere von der Zusammenarbeit mit Malcolm Cecil und dessen Riesen-Synthesizer T.O.N.T.O. geprägt. Die Alben »Green« (1978) und »Aura« (1979) wurde von keinem geringeren als Nick Mason (Pink Floyd) produziert, der zuvor schon als Produzent eines Albums von Gong (1976: Shamal) in Erscheinung getreten war. Der damals vollbärtige, langhaarige und in wallenden weißen Gewändern auftretende Hillage konnte auch Live total überzeugen, wovon man sich beim Konzert-Mitschnitt des WDR aus der Otto-Hahn-Schule in Bensberg bei Köln vom 20-03-1977 in seiner Reihe Rockpalast in Bild und Ton überzeugen kann. 1979 erschien auf dem Album »Live Herald« eine Zusammenstellung von Live-Aufnahmen, die in unterschiedlichen Besetzungen 1977/78 entstanden waren, darunter auch mit Schlagzeuger Clive Bunker (Jethro Tull). 1977 war Hillage an dem von Nik Turner von Hawkwind und Harry Williamson initiierten Anti-Atom-Projekt Radio Actors und deren Single »Nuclear Waste« beteiligt, wo außer ihm auch die ehemaligen Gong-Kollegen Mike Howlett und Gilli Smyth sowie Steve Broughton und Sting zu hören waren. Mit Gong stand er außerdem bei einer einmaligen Reunion 1977 in Paris auf der Bühne. Das Solo-Werk ist das stärkste Material von Steve Hillage, aus seiner sicher kreativsten Phase. In den späten 70er fanden die neu aufkommenden Stile Punk, New Wave und New Romantics ihren Niederschlag auf seinem Album »Open«, wenngleich diese Stile auch zum Niedergang vieler Bands der 70er und letztlich auch zum Sinken von Steve Hillage’s Popularität führten. Auch deshalb wandte sich unterdessen Steve verstärkt elektronischen Instrumenten zu. Das 1979 erschienene Album »Rainbow Dome Music« enthält, als ein Vorgeschmack auf spätere System 7 Klanglandschaften, lediglich zwei seitenfüllende ruhige Stücke, die von Hillage und Giraudy überwiegend mit Gitarren, Keyboards und Synthesizern eingespielt worden waren. Ebenfalls nur noch im Duo entstand 1982 das Album »For To Next – And Not Or«. In den 1980er Jahren veröffentlichte er nur noch wenig unter eigenem Namen, sondern trat vielmehr als Produzent anderer Künstler auf, unter anderem bei den Simple Minds, Cock Robin, Tony Banks und Robyn Hitchcock, später auch bei The Charlatans.

777: System 7 (1991)

777: Seventh Wave (2001)

777: Live Transmissions (2003)

System 7 – Um circa 1990 avancierten Steve Hillages (Gitarre, Produzent) ruhigere, ältere Aufnahmen wie »Rainbow Dome Music« zu gerne gespielten Klassikern im Ambient- und Chill-Out-Bereich. Aus einem zufälligen Kontakt mit dem DJ Alex Paterson, der bei einer Veranstaltung auch die Platte spielte, entwickelte sich eine Zusammenarbeit mit dessen Projekt The ORB (Adventures Beyond The Ultraworld) und daraufhin die Gründung des Projekts System 7 (angelehnt an das damals auf Apple-Computern herrschende Betriebssystem). Abermals mit Miquette Giraudy an elektronischen Instrumenten und Gesang. System 7 gehört zu den wenigen Techno- und Ambient-Acts die über 30 Jahre regelmäßig sehr gute Alben veröffentlicht und für ihre Produktionen eine signifikante Gitarre verwendet haben. Das englische Projekt Bereich Techno und Ambient System 7, das auch unter den Namen 777 (USA), Groovy Intent (1998: EP »Matsurhythm 1«) und 2005 als Mirror System in Erscheinung trat, hat seit dem gleichnamigen Debüt-Album von 1991 zahlreiche Alben veröffentlicht. Der Sound des Projekts deckt inzwischen eine große Bandbreite zwischen eher seichtem Ambient-Pop bis hin zu Acid House, hartem Detroit-Techno und verspielten Trip-Hop ab. Das 1994er Album »Point 3« kam gleich in zwei Versionen auf den Markt, der »Fire Album« betitelte Mix war sehr rhythmus-lastig und technoid gemischt, während die »Water Album« genannte Ambiente Version auf rockige Beats weitgehend verzichtete. Von System 7 erschien genrebedingt auch eine Vielzahl von Maxi-Singles, auf denen DJ-Größen wie Richie Hawtin, Carl Craig und Derrick May für die Remixe sorgten, die waren mehrfach kurzzeitig sogar in den englischen Charts gelistet. System 7 trat Live sowohl als Band als auch als Duo Hillage/Giraudy in Erscheinung. Seit Mitte der 90er Jahre arbeitet Hillage zudem als Gitarrist mit dem algerischen Raï-Interpreten Rachid Taha, dessen Show »1, 2, 3 Soleils« er auch produzierte. 1994 spielte Steve Hillage den Soundtrack zum Spiel »Cyberwar« von SCi ein. Einer limitierten Gesamtausgabe des Spiels lag der Soundtrack als Audio-CD bei. Die vier ersten Stücke darauf sind für Kenner eindeutig ihm zuzuordnen. Stilistisch ähneln sie seinen Arbeiten mit System 7. Im Jahr 2004 wirkten Hillage und Giraudy auch auf dem Album »Spirals In Hyperspace« der britischen Psychedelic-Space-Rocker Ozric Tentacles um Ed Wynne mit, auch so ein passender Kandidat für die Serie Klang Visionäre, 2006 waren sie außerdem mit der Steve Hillage Band und für ein einmaliges Gastspiel auch wieder mit Gong zu sehen. System 7 wäre sicher ebenso ein Projekt für die Serie Klang Visionäre gewesen. Ich wollte aber diesen Zeitabschnitt nicht aus der Karriere von Steve Hillage herausschneiden, denn auch dieses Zeitfenster mit den genannten Arbeiten passen in das fließende Gesamtbild Gong-Hillage-System 7.

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Hillage Box – Im Frühjahr 2007 sind seine acht Solo-Virgin-Alben von 1975 bis 1979 als digital remasterte CD’s erschienen. Aber das enzyklopädische Meisterstück vom preisgekrönten Steve Hillage ist die am 21. Oktober 2016 beim Vermächtnis-Verwalter Madfish erschienene, ehrgeizige 22-Disc-Box »Searching For The Spark«. Seit er in den frühen 60er Jahren mit dem Gitarrenspiel begann, über seine Zeit bei Gong und darüber hinaus als Solokünstler und eine Hälfte von System 7, hat Steve Hillage verkörpert, was es bedeutet, ein wirklich progressiver Musiker zu sein. Die detaillierte Retrospektive »Searching For The Spark« wirft Schlaglichter auf einen der angesehensten, talentiertesten und beliebtesten Musiker der Canterbury-Szene und auf sein wertiges Solo-Werk, das in dieser Box von seinen ersten Aufnahmen mit Arzachel 1969 bis zu seinem selbstbetitelten Debüt mit System 7 im Jahr 1991 reicht. »Searching For The Spark« versammelt nicht nur seine acht Soloalben im 2007-Gewand mit jeweils Bonus-Titeln, sondern auch sechs Alben mit Live-Material und nicht weniger als vier Discs mit Demos und Archiv-Aufnahmen, von denen viele bisher unveröffentlicht waren und direkt aus Steves persönlicher Sammlung stammen. Die Box ist voll von seltenen Fotos, Presseausschnitten, Rezensionen und Kommentaren von Steve Hillage selbst und enthält ein aufwendiges, 188 Seiten starkes Buch, das Steves Leben und seine Zeit dokumentiert und unter Steves voller Mitarbeit von dem anerkannten Gong-Experten Jonny Greene geschrieben wurde. Zu den musikalischen Highlights von »Searching For The Spark« gehören: Über 40 Minuten bisher unveröffentlichtes Material der Khan Mark II-Besetzung von 1972. Zahlreiche Raritäten aus Hillage’s Archiv von Demo-Aufnahmen, die von der Zeit vor »Fish Rising« bis hin zu der Zeit nach »For To Next – And Not Or« reichen. Unvollendete Stücke aus den 80er Jahren und zahlreiche Demos, die zu System 7 führten, werfen ebenfalls ein neues Licht auf Hillages Pionierarbeit als Komponist und Ambient-Musiker.

NOTP_2019: Miquette & Steve_1

NOTP_2019: Miquette & Steve_2

Hillage & Gong Reloaded – Der Gitarren-Meister Steve Hillage und seiner französischen Lebensgefährtin Miquette Giraudy sind bis heute aber immer wieder auf die Gong-Gang getroffen. Beispielweise wie im Beitrag Gong Gang 1 beschriebene Zusammentreffen 2009 beim Herzberg Festival oder mit der jetzigen Gong-Gang 2019 beim Night Of The Prog Festival. Es wird zum Thema Gong und viele Seiten-Projekte sowie deren prägende Musiker 2023 noch einige Beiträge hier im Rockzirkus geben. Das nächste Mal bei Gong Gang 3 die bereits mehrmals im Text erwähnte Perkussion-Maschinerie Pierre Moerlen aus dem französischen Elsass und als Gong Gang 4 dann Tasten-Virtuose Tim Blake. Auch interessant, freut euch drauf !!

NOTP_2019: Hillage & Gong_2

NOTP_2019: Hillage & Gong_3

Weiterlesen RZ: Stomu Yamashta’s GoGong Gang – Rhythmische & Klingende Grüsse, Der SchoTTe

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