The Others – AKA 22PP (22 Pistepirkko) – Monochromset

The Others – AKA 22PP (22 Pistepirkko) – Monochromset

Es gibt eine Reihe von Alben, die ausschließlich mit Coverversionen von mehr oder weniger die Rockmusik beeinflussende Songs gefüllt sind. Da fallen mir aus meiner Sammlung Rush mit „Feedback“ oder die Los Lonely Boys mit „1969“ ein. Es gibt sehr viele Alben von Musikern die ausschließlich von Coversongs leben, weil sie nicht die großen Songschreiber sind. Hier ist es anders, die Musiker schreiben üblicherweise eigene Songs, wollen hier aber ihren großen Vorbildern huldigen.
Eine solche Huldigung ist das 2006 erschienene „Monochromset“ von The Others. Hinter The Others verbergen sich die beiden Brüder Asko (Bass, Keyboard) und PK Keränen (Gitarre, Gesang) und Espe Haverinen ein Kumpel aus ihrem Heimatdorf (Schlagzeug, Gesang) in Finnland. Keine Ahnung warum sich 22Pistepirkko diesen Alias zugelegt hatten, sie sind nämlich bereits nach einigen Takten deutlich zu erkennen. Wer die Stimme von PK jemals gehört hat, der kann das bestätigen. Auch die Gitarre mit viel Disortion und Fuzz und den wummernden Bass sind unverkennbar.
Es sind Vorbilder aus den späten 1950ern und den 1960ern Jahren die The Others interpretieren. Die Kinks, die Everly Brothers, Link Wray, von ihm sind es gleich fünf Songs, und andere hatten es 22 Pistepirkko angetan. Die The Others covern die Songs auf ihre eigene Art und Weise. Man hört bei dem Album eine Mischung aus Punk, Beat, Hardrock und Garage und das alles auf einmal. Die Finnen spinnen und das im positiven Sinn! Sogar das schmalzige „Love Hurts“ kann angehört werden. Ach ja, ein Drumsolo gibt es natürlich auch.

Wer meint genug Cover gehört zu haben, diese müssen auf jeden Fall sein.

Die Songs:

1. This Strange Effect – Kinks
2. (The Girl With The) Raven Hair – Jody Reynolds
3. 66-5-4-3-2-1 – The Troggs
4. Zip Code – Link Wray
5. Endless Sleep – Jody Reynolds
6. Girl In Black – The Troggs
7. Scatter – Link Wray
8. Law Of The Jungle – Link Wray
9. Well…All Right – Buddy Holly
10. Fire Of Love – Jody Reynolds
11. Love Hurts – Everly Brothers
12. Rumble – Link Wray
13. I’m Branded – Link Wray

(Visited 102 times, 1 visits today)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert