Love Sculpture - Forms And Feelings

Love Sculpture – Forms And Feelings

1968 kletterte Love Sculpture mit dem „Sabre Dance“ von Khachaturian auf Rang 1 der Charts in Großbritannien. Es war das Jahr, als ihr erstes Album „Blues Helping“ erschien. Der Säbeltanz blieb zuerst auf Single, das Album zugehörige Album sollte erst 1970 erscheinen. Es nannte sich „Forms And Feelings“.
Love Sculpure war nicht mehr die Bluesband und ausschließlich gecovert wurde auch nicht mehr. Die Songs sind nur Mittelmaß, Ausnahmen der Säbeltanz und „Farandole“ von Bizet. Bezeichnend ist hier: es sind keine eigenen Songs, sondern Themen aus der Klassik mit freier Entfaltung der Handfertigkeit des Dave Edmunds.
Die Besetzung wurde verstärkt durch Pete Kerr und Mike Finesilver. Finesilver steuerte einige Songs bei, die aber nicht zu den Überfliegern in der Rockgeschichte zählen sollten. Hier versuchte man wieder einmal psychedelisch zu werden. Das technische Können war da, aber ansonsten schreckte der Rest nur ab. Der Chuck Berry Song „You Can’t Catch Me“ versöhnt etwas, aber auch hier gibt es bessere Versionen. Im Grunde reicht der Säbeltanz, mehr braucht man von „Forms And Feelings“ nicht zu kennen.

Die Band

John Williams; bass
Bob „Congo“ Jones; Drums
Dave Edmunds; guit., voc., key.
Mike Finesilver
Pete Kerr

Die Songs:

In the land of the few
Seagull
Nobody’s talking
Why; Farandole
You can’t catch me
People People
Sabre Dance

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