Outlaws – Rides Again mit Ritchie Blackmore, Chas Hodges und Mick Underwood

The Outlaws – Rides Again mit Ritchie Blackmore, Chas Hodges und Mick Underwood

Der Untertitel von The Outlaws Rides Again : The Singles As & Bs

Nix Südstaatenrocker, das waren Cowboys aus England. Auf der Spurensuche nach den Quellen von Deep Purple und anderen Bands der 1960er stößt man auch auf diese Outlaws. Die Outlaws waren schon im März 1961 mit einer Single am Markt. Joe Meek nahm sie von Anfang an unter seine Fittiche. Sie wurden die Begleitband von Kenny Lord und Mike Berry, ebenfalls Musiker die von Meek produziert wurden. Die Outlaws bekamen ein Country & Western Image verpasst und hörten sich wie die Shadows im Wilden Westen an. In den Jahren 1963 und später wurde ihr Kundenkreis hinsichtlich Backingroup immer größer, Gene Vincent, Jerry Lee Lewis und schließlich auch Heinz bei „Just Like Eddie“. In der ersten Zeit waren die Outlaws eine reine Instrumentalband. Irgendwann, aber sehr selten, kam noch eine Stimme dazu. Höhepunkt und Ende der CD, und auch das Ende der Outlaws um Ritchie Blackmore, war der Song „Shake With Me“. Geschrieben wurde er von einem Peter Jacobs. Peter Jacobs war kein anderer als Joe Meek. Berühmt wurde er durch John Peel. Er behauptetet das Solo von Ritchie Blackmore sei die Geburtsstunde des Heavy Metal.
Wer Gitarrenbands wie die Shadows oder Tornados mag, der wird auch an den Outlaws seine Freunde haben. Ob die Freude bei den Anhängern von Deep Purple auch so groß ist, das mag ich zu bezweifeln. Eine CD für Spurensucher und Historiker.

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