Sam Cooke - Live At The Harlem Square Club 1963 - One Night Stand

Sam Cooke – Live At The Harlem Square Club 1963 – One Night Stand

Vor einiger Zeit habe ich das „Night Beat“ von Sam Cooke vorgestellt. Aus meiner Sicht sein bestes Studioalbum, das „Live At The Harlem Square Club“ ist dagegen sein bestes Livealbum.

Was meint Rod Stewart dazu? Sinngemäß:
Es sei eines seiner liebsten Liveplatten aller Zeiten. Es fängt die wahre Energie des Talents von Sam Cooke ein. Es ist eine so intime Aufnahme, man hört jedes Knacken in der Stimme.
Rod ist ganz begeistert, „Twistin’ The Night Away“ ist sein spezieller Song. Wer die „Unplugged“ von Rod Stewart kennt, nimmt ihm das sofort ab. Er gibt auch ganz offen zu, Sam Cooke hatte einen gewaltigen Einfluss auf ihn und wenn es keinen Sam Cooke gegeben hätte, dann auch keinen Rod Stewart.

Große Worte, aber man erkennt gerade bei diesen Aufnahmen die Ähnlichkeiten in den Stimmen. Sam Cooke war nicht nur großes Vorbild für Rod The Mod, er war es auch für viele Rocker, man denke nur an Eric Burdon, Mick Jagger oder Van Morrison. „Bring It On Home“ wurde nicht umsonst so gerne gecovert.

Was da 1963 in dem Club passierte war ein Stück Soul- und Rockgeschichte. Die Songs kennt man beinahe alle, hier sind aber die Versionen vom Meister selbst zu hören. Auch die Mitspieler in der Band gehören nicht gerade zu den Unbekannten. Ein Album das für Soulmen Pflicht ist, für Rocker Kür und auf jeder Party als gehobene Stimmungsmusik abgespielt werden kann.

Twistin’ The Night Away …

Die Mitspieler:

King Curtis: sax
Clifton White: guit.
Cornell Dupree: guit.
Jimmy Lewis: bass
Albert „June“ Gardner: drums
Tate Houston: Sax
George Stubbs: piano

Die Songs:

1. Soul Twist/Introduction
2. Feel It (Don’t Fight It)
3. Chain Gang
4. Cupid
5. Medley: It’s All Right/For Sentimental Reasons: It’s All Right / For Sentimental Reasons
6. Twistin’ The Night Away
7. Somebody Have Mercy
8. Bring It On Home To Me
9. Nothing Can Change This Love
10. Having A Party

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