The Pretty Things Live at Heartbreak Hotel

The Pretty Things – Live at Heartbreak Hotel

Aufgenommen wurde “Live at Heartbreak Hotel” am 13.03.1984. Es ist ein Rhythm ‘n’ Blues Album und das war Absicht! Die Absicht dies zu tun, beschreibt Phil May auf der Rückseite des Albumcover. Der Typ hat eine schreckliche Handschrift, wahrscheinlich ist die Hälfte falsch übertragen, aber der Sinn sollte zu verstehen sein.

This Album was the brain child of one Phil Lawson, long time friend and advisor. I’d put this band together with the help of Dick Taylor, to play in a R and B club. I’ve been running in a room above a pub in Little Venice for the last 18 month. I guess I’ gone back to Rhythm and Blues (in Brackets, Rock.) Because I felt it to be a universal language, allowing other muicians to sit in, without the need for tedious and lengthy rehearsals. Phil Lawson after several visite to the club suggested we record it. So here it is, warts (Warze? Oder was immer das auch sein soll, diese Klaue!) and all. I personally feel in music, to go back occasionally, can produce forward movement.

Phil May July 84

1985 waren The Pretty Things auf Tour in Deutschland. Sie kamen auch nach Bochum in die Zeche und ich war dabei. Kurz danach wurde das Album gekauft. Die Trackliste passte in etwa und die Atmosphäre des Bochumer Gigs und die im „Heartbreak Hotel“ waren ähnlich. Für mich ist es bis heute im Jahr 2022 das beste Album der Pretty Things!

Die alten Nummern aus den Anfängen der Pretty Things neu interpretiert von den Pretty Things im Jahr 1984, immerhin lagen 20 Jahre dazwischen. 20 Jahre musikalische Weiterentwicklung und trotzdem so wie es ursprünglich auch gemeint war. Rau wie in den 1960ern, ein schmutziges Saxophon, zwei Gitarren die den Blues leben, ein hämmerndes Klavier und die Songs kurz und auf den Punkt gebracht. Keine langen Soli, “Mona” ist hier mit 6 Minuten eine Ausnahme. Für mich ist es ein ganz starker Konkurrent zu anderen Versionen, dabei denke ich auch an Quicksilver Messenger Service. In Bochum war das ebenfalls eine Zugabe und brachte das Publikum zum Kochen. Warum nur haben die Pretty Things diesen Weg immer wieder verlassen? Die anderen Alben sind auch gut, aber mit dieser Art Rhythm ‚n’ Blues sind sie groß geworden und damit verstehen sie ihr Geschäft.

Mitspieler:

Dick Taylor: guit.
Joe Shaw: guit.
Dave Wintour: bass
John Clark: drums
Dave Wilki: keyb.
Kevin Flanagan: sax.
Phil May: voc., harp

Big Boss
Midnight To
King Bee
Honey I Need
Shakin’ All Over
Rosalyn
Road Runner
Hey Mama, Keep Your Big Mouth
Raining In My Heart
Round’n’Round
Don’t Bring Me Down
Mona (I Need You Baby)
The Pretty Things Live at Heartbreak Hotel

CD-Cover

(Visited 55 times, 1 visits today)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert