Nils Lofgren Same

Nils Lofgren – Same

Was wäre der Boss Bruce Springsteen ohne seine Gitarren Little Steven oder Nils Lofgren?
Wer den kleinen Springteufel im Rockpalast gesehen hat, der ist fast zwangsläufig sein Fan geworden. Wie lässig und voller Spaß am Rock er seine Songs in der Gruga spielte, das war ansteckend und machte gute Laune.
Nach dem Rockpalast wurde von mir alles von Nils Lofgren aufgekauft was in die Hände fiel. Eine der ersten Platten war diese Same.  Nicht nur der Rockpalast war ausschlaggebend für den Kauf, auch die Namen der Mitspieler:
Aynsley Dunbar schlug auf die Trommel und Wornell Jones bediente den Bass. Die restlichen Instrumente übernahm Nils Lofgren, die Gitarre von Hause aus, dann diverse Keyboards und den Gesang. Welch gute Gitarre er spielt, das sollte mittlerweile bekannt sein. Die Aufnahme stammt aus 1975.
Ein Platte ohne Beteiligung seines Bruders oder Mitgliedern von Grin.
Das Songmaterial war erstklassig und einige gehören zu den besten die Nils Lofgren geschrieben hat. Zu diesen Songs gehört seine Liebeserklärung zu der Musik der Stones, Keith Don’t Go (Ode To The Glimmer Twins). Andere Highlights sind One More Saturday Night oder The Sun Hasn’t Set On The Boy Yet. Mit Two By Two und Gon‘ Back liefert er zwei wunderschöne Melodien ab. Es gibt an sich keinen Ausfall auf der Platte.
Nils bietet hier unterhaltsamen und unverkrampften Rock, an manchen Stellen mit einem zwinkernden Auge. Es ist an sich schade, dass er irgendwie immer im Zusammenhang mit Springsteen genannt wird. Mit seinen Platten zeigt er, wie viel mehr in ihm steckt als nur einer der Gitarristen vom Boss zu sein. Wenn ich seine Alben vergleiche, dann gefällt mir dieses besonders gut.

Die Songs:

1. Be Good Tonight
2. Back It Up
3. One More Saturday Night
4. If I Say It, It’s So
5. I Don’t Want to Know
6. Keith Don’t Go (Ode to the Glimmer Twin)
7. Can’t Buy a Break
8. Duty
9. Sun Hasn’t Set on This Boy Yet
10. Rock and Roll Crook
11. Two by Two
12. Goin‘ Back

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