Es gibt Bands deren Name wird immer wieder mit einem ihrer Songs verknüpft. Der Song bleibt hängen wie ein Kaugummi und sie werden ihn nicht los. The Witch Queen Of New Orleans ist so ein Song für Redbone. Mir geht es jedenfalls so, außer diesen Song kannte ich lange Zeit nichts von Redbone. Irgendwann gab es noch ein Livealbum aus der Wühlkiste, das war dann alles von Redbone. Schon bei der Billig-CD gab es Highlights in Richtung Soul, Blues und Rock der härteren Art. Alles hört sich anders an als „The Witch Queen…“.
Das nach dem Song benannte Album ist keine Platte für eine Party, wie es “The Witch Queen …” einmal war. Redbone vermischt hier Funk, Soul und Hardrock mit indianischen Rhythmen. Je einen Schuss Blues und Jazz gibt es noch als Zugabe. Im Booklet wird eine Verbindung zu Cajun und Swamp Music gefunden, mag sein.
Ein Album das sofort einen Sprung in meine Top 100 gemacht hat.
Redbone:
Lolly Vegas: guit.; keyb., voc.
Pat Vegas: bass, keyb.; voc.
Tony Bellany: guit.; wah wah; dobro; voc.
Pete Last Walking Bear DePoe: drums; voc.
Die Songs;
1. Message From A Drum
2. Niji Trance
3. The Sun Never Shines On The Lonely
4. Maxsplivitz
5. Emotions
6. Jerico
7. The Witch Queen Of New Orleans
8. When You Got Trouble
9. Perico
10. Fate
11. One Monkey
12. Chant: 13th Hour (Single-Edit) (Bonus Track)