“And at long last, the Elephant’s Memory rocking and knocking all those freaks off their asses – dancing and prancing on the earth of a new world, ghost-dancing on the graveyard of the old.”
Daria schrieb diese Worte im Rat Magazine.
Elephant’s Memory stammt aus New York und machte sich 1972 einen Namen als Band von John Lennon und Yoko Ono. Vor dieser Zusammenarbeit brachte Elephant’s Memory, bei denen zeitweise auch Carly Simon sang, zwei gute Alben auf den Markt, „Take It To The Street“ war das zweite.
Der Song „Mongoose“ wurde zu einem kleiner Hit, es blieb meines Wissens nach der einzige von Elephant’s Memory. Rock mit kurzen Jazzeinlagen, so könnte man „Take It To The Street“ beschreiben. Hinzu kommen Elemente von Countryrock und manchmal werden auch Erinnerungen an Velvet Underground, Paul Butterfield, Country Joe oder auch Electric Flag wach. Man glaubt ganze Passagen von diesen Bands gehört zu haben. Mit anderen Worten: Progrock mit psychedelischem Einschlag. Eine seltsame Mischung und es zeigt die große Vielfalt von Elephant’s Memory.
Obwohl drei Gitarren vertreten sind, ist das Album nicht gitarrenlastig. Es gibt Ausnahmen, aber die sind eher selten. Nichts für harte Rocker, aber wer sich die oben genannten Bands gerne anhört, dem wird auch an Take It To The Streets gefallen.
Die Band:
Stan Bronstein: voc.; sax
Myron Yules: voc., trombone, piano
Reek Havoc: drums, perc., voc.
John Ward: bass, voc.
David Cohen: guit.,voc.
Guy Peratori: guit.; voc.
Mike Rose: guit.
Die Songs:
Mongoose
Power
Piece Now
Tricky Noses
She’s Just Naturally Bad
I Couldn’t Dream
Dawn
Ivan