Night Of The Prog Loreley – Klingende Orte 9

Die andere Seite eines Festivals – Bericht der Feierbiester

Über die Loreley und das Mittelrheintal hier an dieser Stelle viel zu erzählen, ist wie Wein in Rüdesheim am Rhein als kulinarische Neuheit anzubieten. Ich habe mir 2022 vorgenommen diesmal doch noch mal einen Festivalbericht Night Of The Prog zu machen, etwas mehr von hinter den Kulissen zu erzählen. Aber vor allem die Besucher aus ganz Europa zu Wort kommen zu lassen, mit denen ich wie jedes Jahr, sehr viel gesprochen habe und die mir dankenswerter Weise immer offen ihre Meinung zu Musik und Drumherum gesagt haben. Das Meinungsbild lag fast immer sehr nah beieinander, das zeigt die Kompetenz der vielen Besucher aus nah und fern.

Verbrannte Erde, rostiges Eisen

Nad Sylvan und Tom

Traumhaus im Merch-Zelt

Der SchoTTe – Ich komme seit 2009 zum Night Of The Prog an diesem schönen Ort am Mittelrhein, habe dort vieles erlebt, gutes und schlechtes. Ab 2019 habe ich beschlossen diesen Festival-Standort zu meiden, wobei 2020 unten am Fuß des Loreley-Steig eine tolle parallele Veranstaltung in Bernies Blues Bar stattgefunden hat (wir im Rockzirkus, berichteten natürlich darüber, siehe unten Link zu Night Of The Rock 2020). Das Gelände war früher, außerhalb der steinernen Sitzreihen relativ naturbelassen, es gab im hinteren Teil noch viel Grün und auch im Sommer verschiedene Schattenflächen. Das wurde jedes Jahr weniger und die Wegflächen veränderten sich immer mehr zu einem improvisierten Baustellen-Areal. Über Geschmack kann man bekanntlich streiten, nicht jeder mag verrostetes Eisen. Das hat überall Einzug gehalten, bei der Flächen-Beleuchtung, bei den Toren, Barrieren, Absperrungen. Überhaupt, diese Barrieren zwischen Publikum und den circa 20 Meter entfernt auftretenden Künstlern könnte nicht einmal eine Herde afrikanischer Elefanten umreißen, die immer gut gelaunten friedlich feiernden Fans sowieso nicht. Also man hat alles getan um die bezahlenden Konsumenten und die Vortragenden massiv voneinander zu trennen. Gut, es gibt sicher Gründe dafür und baulich sind da vielleicht nicht so viele Kompromisse möglich. Noch gravierender sind die Änderungen Bereich Sicherheit, die inzwischen an Zeiten erinnern, die wir eigentlich hier in Deutschland vergessen wollten. Es werden Bereiche strikt abgesperrt und bewacht wie das Gold in Fort Knox, Einlass-Kontrollen die an Zugang zu Gerichten und Flugverkehr erinnern, unfreundliches Sicherheitspersonal, das bewusst einschüchtert, die zahlenden Gäste schikaniert und Angst verbreitet. Das alles bei einer Veranstaltung, wo bei Steve Hackett im Maximum 5.000 Leute anwesend waren. Was ich selbst dort 2019 und 2022 erlebt habe, sprengt alles was ich in einem fast 55-jährigen Zeitraum als zahlender Besucher erfahren habe. Ist es normal, das man wegen eines Plastik-Trinkbechers den man tatsächlich im Gelände gekauft hat und in dem beim erneuten Zugang zum Gelände noch 50 Kubikzentimeter Bier vorhanden sind, der Einlass verwehrt und man massiv mit Platzverweis bedroht wird. Man hielt sich selbst mit körperlichen Attacken nicht zurück. Ist es normal, das eine Kollegin von einem großen deutschen Musik-Magazin tatsächlich unter dieser Art Handgreiflichkeiten des Geländes verwiesen und der Zugang für die gesamte Veranstaltung entzogen wird. Ist es normal, das beim Einlass der Besucher an drei von 15 Stahl-Toren, einfach nur zwei geöffnet werden und ein Hüne zu den vor dem dritten Tor die seit 30 Minuten Wartenden unfreundlich darauf hinweist, das jetzt nur zwei Eingänge geöffnet werden und sich die lange Wartenden am Ende der zwei anderen Reihen einsortieren sollen. Die Spitze ist dann, das die zahlenden Besucher ruppig abgedrängt und abgekanzelt werden. Das sind nur drei Beispiele von vielen die ich nachweisbar unter Zeugen selbst als Stand-Personal und aktiver Berichterstatter erlebt habe. Besucher berichteten mir dutzendfach wieder von ähnlichen Vorfällen. Es ist eine Schande, dass die Besucher nach drei Jahren Corona bedingter Abstinenz vom Feiern mit ihrem Eintrittsgeld auch noch so eine Rüpel-Truppe bezahlen müssen. Das es auch komplett anders geht, habe ich selbst bei sieben großen Veranstaltungen bis nun zum 08. August 2022 erlebt. Das Herzberg-Festival ist hier wie immer mit dauerhaft weit über 12.000 Besuchern im Gelände und Camp deutlich hervorzuheben. Auch hier gibt es massig Sicherheitspersonal, aber tatsächlich freundliche und entspannte Menschen und keine Star-Ship-Troupers. Aussage zweier Ordner beim Ende des Herzberg Festival auf die Frage was ihnen diesmal am besten gefallen hat: „DIE MENSCHEN“. Zukünftig viel Spass, liebe zahlende Besucher, bei Veranstaltungen in diesem Loreley-Gehege !! Mir sind auch aus dem Kreis der Musiker sehr bedenkliche Anekdoten berichtet worden. Ein anderes Thema, aber das alles passt für mich gut in das Gesamtbild.

NOTP_2022: Philipp Nespital & smalltape

NOTP_2022: Dominique Leonetti & Lazuli

Die Macher des NTOP – Verehrte Kommune Sankt Goarshausen, Pächter des Geländes, Veranstalter WIV Entertainment, das was hier abläuft, hat nichts mehr zu tun mit einer normalen öffentlichen, mittelgroßen Freizeitveranstaltung. Wenn ihr die Menschen, die für drei Tage auf dem Festival pro Person durchschnittlich circa 500 Euro aufwenden um dabei zu sein (Ticket, Unterkunft, Anreise), weiter so schändlich behandelt, dürft ihr euch nicht wundern, wenn ihr demnächst alleine vor einer leeren, eisenbewerten Bühne steht. Auch wenn sich nur wenige trauen das mal auszusprechen, so eine armselige Veranstaltung hat sicher keine Zukunft !! Dagegen bin ich selbst und alle meine Freunde bei allen anderen bisherigen teilgenommenen Veranstaltungen in 2022, Art-Rock-Festival, Symphonic Floyd, Rockhouse Salzburg, Blues Camp Göhren, Freak Valley Festival, Herzberg Festival, Aqua Maria Festival, sehr respektvoll, oft liebevoll behandelt worden, das waren wahrliche Feste für alle Sinne.

NOTP_2022: The Pineapple Thief

NOTP_2022: Renaissance

Feierbiester Freitag – Aber nun zum Musik-Programm, das dank Veranstalter Winfried Völklein wieder einmal hochkarätig war. Es hat natürlich seit Bekanntmachen der ersten Bands im Herbst/Winter 2019 pandemiebedingt sehr viele Wechsel in der Besetzungsliste für diese drei Tage gegeben. Selbst kurz vor dem Festival gab es noch Trikottausch, am Freitag für die US-Rocker IZZ spielte smalltape aus Berlin, am Samstag für die Spanier Cheeto’s Magazine dann Fughu aus Buenos Aires, am Sonntag spielte das brandneue Projekt Wired Ways für die schwedischen Moon Safari auf. Schon am ersten Tag gab es erfreulicherweise viele neue Bands zu entdecken. Die Aussagen vieler Dutzend Besucher sind gebündelt und im engeren Wortsinn zusammengefasst. Die Tagessieger Freitag, beide aus dem Vereinigten Königreich, waren fast einstimmig schnell gefunden. The Pineapple Thief überzeugte auf ganzer Linie mit ihrer Bandbreite an Musikstilen und einer glasklaren Klangwand. Großes Lob an die Technik und ebenso an die Akteure auf der Bühne die diese gute technische Vorlage sofort nutzten. Auch Pure Reason Revolution überzeugten mit ihrem aktuellen Programm, trotz der Umbesetzung auf der wichtigen Position der Frontfrau. Purer alternativer druckvoller Rock, exzellent von dieser sympathischen Truppe präsentiert. Die Formation Blank Manuskript aus Salzburg, das war von mir erwartet, die erste große Überraschung des Festivals. Trotz frühen Startplatz und komplexen Kompositionen, zündete der Funke sofort und das Publikum war begeistert von den bunten Paradiesvögeln aus der Alpen-Republik. Auch Soulsplitter, auf Startnummer Eins als immer undankbarer quasi Einheizer immer ungeliebt, machten sie ihre Sache sehr gut und sorgten bei den Besuchern reihenweise für überraschende positive Bekundungen. Bei dem britischen Classic-Rock-Urgestein Renaissance waren die Meinungen gespalten. Hier musste ich als alter Fan der ersten Stunde sehr stark sein. Die einen meinten, wunderbar das wir diese betagten Musiker noch einmal hier auf der Bühne der Loreley so grandios erleben durften. Die anderen, was sollte diese Oldie-Truppe zum Ausklang als Tages-Höhepunkt, völlige unnötige Fehlbesetzung. Aber der absolute Pechvogel des Tages war das Berliner Solo-Projekt smalltape. Mastermind Philipp Nespital hatte zwei etablierte (an den beiden Gitarren) sowie zwei neue Mitspieler an Schlagzeug und Saxofon mitgebracht. Leider gab es über den gesamten Auftritt sehr viele Probleme mit der Technik, sodass die schönen und komplexen Kompositionen, nicht wie beispielsweise beim letztjährigen Art-Rock-Festival 2021, ihre gewohnte Intensität und Wucht entfalten konnten. Auch die Besucher merkten das sofort, der immer wieder aufbrandende Applaus konnte aber die Wunden die bei Philipp und seinen vier musikalischen Helfern entstanden waren nur bedingt heilen. Sehr schade für diese ausgezeichneten Berliner Art-Rocker.

NOTP_2022: Fughu (Rhythmus-Duo 1)

NOTP_2022: Traumhaus (Rhythmus-Duo 2)

Feierbiester Samstag – Der mittlere Teil des Festivals ist meist auch der Höhepunkt, wobei bei der Klasse der in den letzten Jahren angetretenen Bands an keinem Tag kaum Einbußen in der Qualität zu bemerken waren. Genauso war es auch 2022. Das Berliner Quintett Sentryturn eröffnet als Quartett, diesmal waren sie ohne hauptamtlichen Tastenmann angetreten. Geliefert wurden energiegeladene präzise Gitarrensalven, Vokalteile mit Ohrwurmcharakter, druckvolle komplexe Fundamente, ungewöhnliche Rhythmik im Wechsel mit Harmonien und Bombast, modernste kreativer zeitgemäße Rock-Mucke. Die Argentinier Fughu waren für viele befragte Besucher unbekannt und eine positive Überraschung. In ihrer Heimat gefeierte Stars, müssen sie hier am Mittelrhein die Menschen erst mal für sich gewinnen. Mission erfolgreich umgesetzt, die Konsumenten waren von dem druckvollen, erfrischenden Auftritt begeistert. Auch die Briten Jadis um Frontmann Gary Chandler lieferten gewohnt leistungsstark ab. Diese Musik gefällt eben den Prog-Besuchern aus nah und fern, ist eben die Musik des Kern-Publikums. Und dann die drei Tagessieger, sehr knapp beieinander und fast immer in einem Atemzug erwähnt. Die Limburger Band Traumhaus, Frontmann Alexander Weyland musiziert seit fast 30 Jahren mit seiner Band (Debüt 2001), traten wegen Stimmband-Problemen von Alex mit englischsprachigen Gastsänger auf. Grund: Das aktuelle Album »In Oculis Meis« wurde zweisprachig veröffentlicht und stand im Zentrum des Auftritts. Das Publikum war so begeistert von dem Vortrag das der Stand von Progressive Promotion Records sowie das Zelt des Merchandise praktisch gestürmt wurden und innerhalb von 45 Minuten ausverkauft waren. Selbst am nächsten Tag war der Verkauf erfreulich und außergewöhnlich. Mister Steve Hackett ist mit seiner Star-Truppe immer ein Garant für Qualität und Präzision auf außerirdischen Niveau. Ich höre immer noch den vielstimmigen Chor der versammelten begeisterten Feierbiester, die alle Texte der Genesis-Kompositionen mitsingen, echt Gänsehaut pur. Ja, und dann sind die Gallier von Lazuli für Pendragon eingesprungen und haben mit dem neuen Gitarrist Arnaud Beyney und dem kompletten Album »Le Fantastique Envol De Dieter Böhm« im ersten Teil des Auftritts, das Auditorium wieder einmal zum Köcheln gebracht. Alle Befragten, egal welchen Alters, strahlten mich an und schwärmten für diese wieder einmal emotionale Fusion von Musiker und Publikum. Allein dafür gebührten diesen wunderbaren französischen Europäern meine große Bewunderung und ewige Verbundenheit. Chapeau, meine lieben Freunde, besonders diesmal Arnaud den ich persönlich verabschiedete, aus Süd-Frankreich.

NOTP_2022: Jadis (rechts: Gary Chandler)

NOTP_2022: Lazuli (Dominique & Arnaud)

Feierbiester Sonntag – Ist es denn schon wieder soweit, der letzte Tag ist tatsächlich angebrochen. Und wie spektakulär !! Das Wetter hat sich wie fast immer über alle drei Tage an der Loreleyschlucht von seiner besten Seite gezeigt. Sommerwetter, das man unten im steinernen Kessel mit den Sitzreihen praktisch nicht aushalten kann. Und dann müssen die Musiker auch noch unter Einwirkung von mehreren Dutzend Scheinwerfern, heute inzwischen meist LED-Technik, die aber auch massig Hitze erzeugen, über eine Stunde musizieren, herumspringen, tanzen, in die Mikrofone schreien. Und dann gibt es auch noch Frontleute wie Hans Andreas Brandal von Infringement die sich Verkleiden und obendrein sogar noch Masken aufsetzen. Dann rennt dieser Mensch auch noch in der dicksten Mittagshitze in diesem Brut-Ofen herum und schauspielert einen skandinavischen Dämon. Die vier weiteren Akteure auf der Bühne spielen sich in einen Rausch. Was für ein Tagesbeginn, die einen gehen Sonntag brav in die Kirche und beten, andere lassen sich rockhart bespielen und vorne auf der zentralen Kanzel predigt ein norwegischer Hüne dazu in ein Mikrofon. Damit ist für fast alle die Überraschung des Tages vorgestellt. Aber auch das neue deutsche Projekt Wired Ways sorgt mit einer Melange aus Stilen für Erstaunen und gute Eindrücke beim sehr fachkundigen Publikum. Ebenso bei mir, auch ich kannte nur zwei Gesichter von Stern Meissen auf der Bühne, deren Musik und vor allem die Art der Interpretation hat mich sehr beeindruckt. Leider ist das Meinungsbild bei den deutschen Landsleuten vom Voyager IV nicht ganz so euphorisch. Das Thema »Pictures At An Exhibition« ist natürlich immer eine Interpretation wert, aber diesmal spaltet sie die Feierbiester. CONTRA: es brauchte nicht noch eine neue Version dieses Klassikers, PRO: Endlich eine umfassende Adaption von Rock, Jazz und Klassik. Entscheidet selbst zu welchem der beiden Lager ihr gehört. Über die drei nächsten Programmpunkte, Barock Project aus Italien (überraschend frech diese jungen Italiener), Colosseum (warum schon wieder so viele alte Leute auf der Bühne), RPWL (solide wie immer, diesmal mit zwei Frauen im Hintergrund) gab es sehr unterschiedliche Meinungen, sehr stark abhängig vom Alter. Aber beim Tagessieger PFM waren sich praktisch alle wieder einig, diese klassische Formation spielt auf ähnlichen Level wie Steve Hackett und auch deren altes Material klingt sensationell frisch, als wenn es gerade erst auf den Markt geschmissen worden ist.

NOTP_2022: Infringement (Hans Andii Brandal)

NOTP_2022: Wired Ways (re: 2x Stern Meissen)

Natürlich sind die vielen aufgezeichneten Meinungen nur ein kleiner Ausschnitt der unzähligen O-Töne die ich freundlicherweise von vielen Besuchern bekommen habe. Trotz der vielen unterschiedlichen Geschmäcker, es waren sich altersübergreifend alle Besucher einig, ein großartiges Programm, bei dem es keinen Verlierer vor, auf und hinter der Bühne gab. Meine Favoriten, endlich durfte ich am Freitag einmal Renaissance live und nah erleben, am Samstag meine geliebten Gallier von Lazuli, die mich immer mitreißen !! Und am Sonntag die etwas geschmähten alten Männer von Colosseum; Mark Clarke, Clem Clemson, Chris Farlowe, vielleicht das letzte Mal das ich die drei zusammen auf einer internationalen Bühne vor so viel Fach-Publikum erlebe. Ich bin schon wieder, wie in diesen Momenten an der Loreley, sehr emotional, spüre eure Hände um mich meine lieben Freunde, die mich trösten und mit mir zusammen dieses Gefühlschaos zusammen durchleben. Danke an alle die mich an diesen drei Tagen inspiriert haben, am Stand von Progressive Promotion Records, Empire und eclipsed; bei vielen Begegnungen mit den vielen Bühnenarbeitern, allen voran die schönen Momente mit Alex Weyland und seine Familie; mit der Crew von Lazuli, mit vielen Freunden, besonders in der Nachmittagssonne an meinem Volkswagen-Bus T5. Ihre alle habt dazu beigetragen um dieses Festival zu etwas Besondern für mich gemacht zu haben. Ein spektakulärer Abschied von dieser Veranstaltung, von diesem unschönen Gelände. Klingende Grüsse vom SchoTTen.

NOTP_2022: Colosseum (Clem Clemson)

NOTP_2022: RPWL (links: Kalle Wallner)

Bands (Freitag): 14:00 Soulsplitter (DE) ☺— 15:15 Blank Manuskript (AT) ☺— 16:30 smalltape (DE) —☺ 18:15 Pure Reason Revolution (UK) ☺— 20:00 The Pineapple Thief (UK) ☺— 22:00 Renaissance (UK) ☺— 24:00 Ende

Bands (Samstag): 13:00 Sentryturn (DE) —☺ 14:15 Fughu (AG) ☺— 16:00 Traumhaus (DE) —☺ 17:45 Jadis (UK) ☺— 20:00 Lazuli (FR) —☺ 22:30 Steve Hackett & Band (UK) —☺ 01:00 Ende

Bands (Sonntag): 12:15 Infringement (NO) ☺— 13:30 Voyager IV (DE) ☺— 14:45 Wired Ways (DE) ☺— 16:00 Barock Project (IT) —☺ 17:30 Colosseum (UK) ☺— 19:30 RPWL (DE) —☺ 21:30 Premiata Forneria Marconi – PFM (IT) —☺ 23:00 Ende

Weiterlesen RZ: Klingende OrteNight Of The Rock 2020 – Zeitlose Grüße, Der SchoTTe

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