Grateful Dead Rockin' The Rhein

Grateful Dead – Rockin‘ The Rhein With Grateful Dead

Der Gig der Grateful Dead am 24.04.1972 in der Rheinhalle in Düsseldorf wurde auf drei CD verteilt und 2003 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Sound ist erstklassig und weit entfernt von einigen anderen Konzertmitschnitten der Deadheads. Ich denke da an Aufnahmen aus dem Fillmore oder Radioaufnahmen aus der gleichen Zeit.

Auf der Bühne standen:

Jerry Garcia: guit., voc.
Donna Jean Godchaux: voc.
Keith Godchaux: piano
Bill Kreutzmann: drums
Phil Lesh: bass, voc.
Roy “Pipen” McKernan: keyb., harp, voc., perc.
Bob Weir: rhythm guit., voc

Grateful Dead ist eine Jam-Band und legt gleich entsprechend vor. Truckin‘ ist für mich einer der besten Songs von Grateful Dead und ein guter Opener. Die relaxte Stimmung wird mit Tennesse Jud beibehalten. Das Ende der ersten CD ist Me & Bobby McGee von Kristofferson. Keine üble Version, aber es gibt bessere.
Auf CD Nummer 2 gibt es gleich am Anfang zwei Hammersongs zu hören, die Grateful Dead Standards Good Lovin‘ und Casey Jones. Bei Good Lovin‘ haben sich Grateful Dead langsam warmgespielt und jammen ca. 17 Minuten, langweilig wird es nicht. Wahrscheinlich war das damals in Düsseldorf ein kurzer Gig, denn die letzten zwei Songs wurden im Lyceum – London aufgenommen und erscheinen bei den Boni.
CD Nummer 3 enthält das übliche Dark Star gleich zweimal. Zuerst 25 in einer Länge von Minuten und dann noch einmal mit 15 Minuten sind eindeutig zu viel und nach spätestens drei Minuten lohnt es die Skiptaste zu betätigen. Irgendwie klingt auch alles nicht mehr so wie am Anfang des Gigs. Gerüchte gehen um, in den Pausen soll sich die Band mit diversen Mittelchen gestärkt haben. Am Ende scheint man sich wieder gefangen zu haben und liefert mit Not Fade Away und One More Saturday Night einen guten.
Es passiert zwar nichts Spektakuläres, das überlange Dark Star ausgenommen, aber es ist genau das richtige Album zur Entspannung. Für Einsteiger in die Welt der Grateful Dead, so wie ich es bin, eignet  sich Closing Of The Winterland besser.

1. Truckin’
2. Tennessee Jed
3. Chinatown Shuffle
4. Black-Throated Wind
5. China Cat Sunflower
6. I Know You Rider
7. Mr. Charlie
8. Beat It On Down The Line
9. Loser
10. Playing In The Band
11. Next Time You See Me
12. Me & Bobby McGee
13. Good Lovin’
14. Casey Jones
15. He’s Gone
16. Hurts Me Too
17. El Paso
18. Turn On Your Lovelight
19. The Stranger [Two Souls In Communion]
20. Dark Star
21. Me & My Uncle
22. Dark Star
23. Wharf Rat
24. Sugar Magnolia
25. Not Fade Away
26. Goin’ Down The Road Feeling Bad
27. Not Fade Away
28. One More Saturday Night .

(Visited 146 times, 1 visits today)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert