„The Very Best In Southern Rock“ lautete die Unterschrift. Etwas übertrieben, aber nicht sehr viel. Es gibt einige andere gute Southern Rock Alben, ohne Zweifel. Dieses hier bietet nichts Neues, gefällt mir aber trotzdem ausnehmend gut.
Die Musiker spielten früher in Bands wie den Outlaws, Pure Prairie League und der Henry Paul Band, also gestandene Südstaatenrocker.
Der Titelsong sagt bereits alles über das Album: Back To The Rock. Rock gibt es meist in einer härteren Gangart, Balladen gibt es allerdings auch zu hören, sind aber in der Minderheit. Love And Pain ist so ein Song.
Ich denke mal Freunde von 38. Special, der Outlaws oder Foghat sind mit diesem Album gut bedient. Es sollte nur nicht großartig nach neuen Einfällen gesucht werden, einfach nur Spaß an der Musik haben.
Cover anderer Musiker sind nicht zu finden, alles Eigenkompositionen der Ghost Riders.
Einziger Abschlag ist der Begleittext der CD. Wer schreibt schon auf buntem Hintergrund mit einer 2 Pixel großen Schrift? Bescheuert, selbst mit einer Lupe macht das Lesen Schwierigkeiten. Es lebe das Vinyl!
Die Band:
Steve Grisham: guit., voc.
Barry Rapp: keyb. voc.
Phil Stokes: bass, voc.
Jimmy Bennett: guit., steel guit., voc.
Pug Baker: drums
Die Songs:
1. Back to the rock
2. Don’t know where I’m bound
3. Fightin’ fire
4. Love and pain
5. Live together
6. Missin’ dixie
7. Fortunate man
8. Lone star sky
9. Hoot owl
10. She just wanted to be loved